Statuskonferenz 2023

Unter großem Interesse fand am 21. und 22. September 2023 die zweite Statuskonferenz zum DigitalPakt Schule statt. Hier finden Sie einen Rückblick auf die Veranstaltung.

Impressionen DPS Statuskonferenz 2022

 BMBF/bundesfoto/BL

Impressionen DPS Statuskonferenz 2022

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Impressionen DPS Statuskonferenz 2022

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Es nahmen über 1.476 Vertreterinnen und Vertreter aus allen 16 Ländern an der Konferenz teil. Akteure aus unterschiedlichen Bereichen des Schulsystems diskutierten zwei Tage sowohl online als auch in Präsenz im Cafe Moskau in Berlin über Veränderungen, die der DigitalPakt Schule bereits bewirkt hat.

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger eröffnete die Statuskonferenz mit einer Videogrußbotschaft und ordnete die Bedeutung des DigitalPakts Schule in die jüngsten Entwicklungen ein. Sie lud dazu ein, sich zu vergewissern, wo alle beteiligten Akteure mit Blick auf die Digitalisierung stehen und welchen Weg gemeinsame Kooperationen gehen können. Die Fortführung der guten Zusammenarbeit auf allen Ebenen ist entscheidend, um die verbesserte digitale Infrastruktur nun sinnbringend und chancenvermehrend zu nutzen.
Ein Teilnehmer fasste dahingehend zusammen: „Der Erfolg [des DPS] hängt nicht von einem allein ab. Man muss viel miteinander reden und ist auf die Kooperationswilligkeit anderer angewiesen.“ Die Zusammenarbeit aller beteiligter Akteure ist in Bezug auf unterschiedliche Schwerpunkte z.B. Organisation digitaler Schulentwicklung, Aufbau von Administrationsstrukturen, Qualifizierung und Fortbildung sowie länderübergreifende Vorhaben: für den Erfolg wesentlich.

Neun Länderübergreifende Vorhaben arbeiten am Thema KI in der Bildung

Die Konferenz bot den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm und viel Raum für den gemeinsamen Austausch. Es konnten Workshops vor Ort sowie Plenen und Gesprächsrunden im hybriden Format, u.a. zu den Themen Administration und Künstlicher Intelligenz in der Schule, besucht werden. Das dies zwei zentrale Themen sind, mit denen sich die Akteure in der Digitalisierung der Bildungswelt beschäftigen müssen und auch wollen, wird u.a. deutlich, blickt man auf die neun Länderübergreifenden Vorhaben, die mit dem Thema KI befasst sind. Ein Beispiel ist die Adaptive Learning Cloud (ALC). Diese Online-Plattform soll adaptive Lernmaterialien bereitstellen. Schülerinnen und Schüler können die ALC im Unterricht nutzen, um je nach individuellem Wissensstand zu üben und dabei positiv verstärkendes, adaptives Feedback auf ihre Arbeitsergebnisse zu erhalten. KMK-Präsidentin Katharina Günther-Wünsch betonte, dass im Hinblick auf die Beschäftigung mit KI im DigitalPakt einem berechtigten öffentlichem Interesse nachgegangen wird. Für sie ermöglichen die Länderübergreifenden Vorhaben außerdem die Bereitstellung von geprüfter IT-Infrastruktur.
Einen tieferen Blick in Projektstand und Inhalte der jeweiligen LüV bot die Marktplatz-Ausstellung. An den Ständen konnten die Teilnehmenden sich informieren und mit den Verantwortlichen ins Gespräch kommen. Wer sich für das Fortschreiten des DigitalPakts auf Länderebene interessiert, konnte in der digitalen Deutschlandreise mehr erfahren. An beiden Konferenztagen stellten die Länder in diesem Format ihre landeseigenen Schwerpunkte vor.

Blick in die Länder – Fortschrittsbericht 2022-2023 erschienen

Cover Fortschrittsbericht 2

Hier finden Sie den aktuellen Fortschrittsbericht.

BMBF

Die Schwerpunkte, mit denen sich die Länder im Zuge des digitalen Wandels in ihren Schulen derzeit beschäftigen bzw. welche Maßnahmen sie bereits im Rahmen des DigitalPakts Schule umgesetzt haben, konnten die Teilnehmenden zusätzlich im neuen Fortschrittsbericht lesen. Dieser erschien zeitgleich mit der Konferenz. Herzstück des Berichts ist die Zusammenfassung von 16 Interviews, in denen Vertretungen aus Schulen, Landesinstitutionen und von Schulträgern erzählen, wo für sie der Mehrwert dieser Infrastrukturverbesserung liegt. Im zweiten Teil des Berichts wird ein besonderes Augenmerk auf die länderübergreifenden Maßnahmen als Beispiel der Zusammenarbeit innerhalb des föderalen Systems gelegt.

Keynote: Digitalisierung als komplexer, aber lohnenswerter Weg

Am zweiten Tag der Konferenz rundete der Vortrag von Prof. Dr. Ronny Scherer (Universität Oslo) das Bild ab. In seiner Keynote beschrieb er die Digitalisierung im Bildungssystem als einen komplexen, vielschichtigen Prozess, der durch zahlreiche Akteure und Bedingungen bestimmt wird und verdeutliche wesentliche Erfolgsfaktoren. Besonders wichtig, so Prof. Scherer, ist eine regelmäßige Evaluierung. „Bei der Digitalisierung muss man, wenn man sie nachhaltig gestalten will, ab und zu ein Fieberthermometer anlegen, um festzustellen, wo man steht.“ Mit konkreten Beispielen aus Deutschland und anderen Ländern zeigte er auf, welche Empfehlungen aus Wissenschaft und Forschung zu einer effektiveren Digitalisierung im Bildungssystem gegeben werden.

Mann auf Bühne

BMBF/bundesfoto/BL

Verschaffen Sie sich sehr gerne auf unserer Webseite einen vertiefenden Einblick in das Konferenzprogramm, die Themen und Ergebnisse und stöbern Sie im Fortschrittsbericht nach weiteren Eindrücken zur Umsetzung des DigitalPakt Schule in den Ländern. 

Aufzeichnungen der Livestreams im Rahmen der Statuskonferenz 2023

Hier finden Sie die Inhalte der Plenen und Gesprächsrunden nachträglich zum Anschauen.